Die Corona-Krise erweist sich zunehmend als Hochrisikofaktor für Gesundheit und Wirtschaftskraft ganzer Nationen und sie stellt damit auch die Regierungen vor ganz neue Herausforderungen. Fast täglich werden Pläne, ihr zu begegnen, vorgestellt und wieder geändert oder ganz verworfen. In Deutschland entwickelt dabei mittlerweile jeder Ministerpräsident ganz eigene Rezepte.

Das beklagt auch der AfD-Fraktionsvorsitzende Markus Wagner:

„Die Bevölkerung braucht in dieser Situation keinen Wettbewerb zwischen Bundes- und den einzelnen Landesregierungen, sondern Verlässlichkeit und Sicherheit.“

Daher hat die AfD-Landtagsfraktion NRW einen 60-Punkte-Plan entwickelt, der dieses Defizit zu beheben sucht. Sven W. Tritschler, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und federführend bei der Umsetzung des Konzepts, beschreibt den Hintergrund:

„Für uns war es besonders wichtig, die manchmal scheinbar unvereinbaren Forderungen nach Gesundheitsschutz der Menschen und wirtschaftlichen Erfordernissen unter einen Hut zu bringen. Unter diesem Aspekt wurde jeder einzelne Vorschlag geprüft, manche auf den ersten Blick gute Idee musste dieser Vorgabe auch weichen.“

Link zum AfD-Corona-Krisenpapier: https://afd-fraktion.nrw/corona

Tritschler weiter:

„Gar nicht so einfach, ressortübergreifend aus dem Home Office so ein ganzheitliches Papier zu entwickeln. Aber die Kollegen und Mitarbeiter haben sich reingehängt und das Ergebnis kann sich sehen lassen.“

Markus Wagner fasst zusammen:

„Mit unserem Sofortmaßnahmen-Katalog legen wir ein Papier vor, das realisierbar und finanzierbar ist und das die Belastungen der Bürger in dieser schweren Krise auf ein immer noch erträgliches Maß begrenzt. Wir würden uns freuen, wenn die Landesregierung und hoffentlich auch die Bundesregierung es als Blaupause für ihr derzeit leider etwas chaotisch wirkendes Krisenmanagement verwendet. Unseren Copyright-Anspruch geben wir dafür gerne ab.“