Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Laut Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für WELT AM SONNTAG wird der ab heute geltende zweite Lockdown die deutsche Wirtschaft mehr als 19 Milliarden Euro kosten. Gastronomie und Hotelgewerbe büßen mit 5,8 Milliarden Euro am meisten ein, was einem Verlust von 55 Prozent der üblichen Wirtschaftsleistung in einem Vierteljahr entspräche.
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Die Folgen für den Arbeitsmarkt bleiben ebenfalls nicht aus: Die Zahl der Beschäftigten wird um 100.000 sinken, die der Kurzarbeiter um 400.000 auf ganze 3,2 Millionen steigen.
In diesen verheerenden Zahlen sind die Langzeitfolgen für 2021 noch gar nicht berücksichtigt. Längst ist klar, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßes erleben wird, die durch die überzogenen Lockdown-Maßnahmen weiter verschärft wird.
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