Medienberichten nach wurde die Auftragsvergabe zum Betrieb von LNG-Terminals in der Ostsee von
Bundeskanzler Scholz persönlich gesteuert und von der Koalition abgesegnet, ohne dass eine Prüfung
der beteiligten Gesellschafter oder des eigens zu diesem Zwecke gegründeten Unternehmens stattgefunden
hätte.
Unter anderem steht der Verdacht im Raum, dass die Gelder zur Finanzierung, die von den Geschäftsführern
in Aussicht gestellt wurden, gar nicht bereitstanden.
Erst zerstört Scholz, gemeinsam mit der Ampel, die Energieversorgung Deutschlands mutwillig,
dann beauftragt er ein dubioses Unternehmen mit deren Rettung.
Die Auswahl einer neu gegründeten Gesellschaft zum Betrieb von LNG-Terminals in der Ostsee
wirft entsprechend viele Fragen auf. Unter anderem die, warum es für ein solch hohes Auftragsvolumen
keine Ausschreibung der Bundesregierung gab, wieso Scholz persönlich mindestens ein heimliches
Treffen veranstaltete, warum das Unternehmen trotz fehlender Prüfung von der Ampelkoalition beauftragt
wurde, und wieso ausgerechnet die Warburg-Bank genutzt wird, um Geschäfte im Rahmen des LNG-
Vertrages abzuwickeln.
Insbesondere im Hinblick auf weiterhin ungeklärte Fragen bezüglich seiner Rolle im Cum-Ex-Skandal
täte Olaf Scholz gut daran, die jetzt aufgetretenen Ungereimtheiten schnellstmöglich und vor allem
transparent aufzuklären.